Die Wahl der Mitarbeitendenvertretung (MAV) im Paul Gerhardt Stift
Herzlichen Glückwunsch an die 1. MAV im Paul Gerhardt Stift:
Anna-Katharina Urgessa, Edith Tchakam, Camille Aristide Aba’a Aba’a (v. l n. r.)
Am 20. März 2025 fand die erste Wahl der Mitarbeitendenvertretung (MAV) im Paul Gerhardt Stift statt.
Warum wurde die MAV notwendig?
Das Paul Gerhardt Stift hat im Jahr 2024 an Größe gewonnen, was den Bedarf an einer offiziellen Mitarbeitendenvertretung deutlich gemacht hat. Mit der Erweiterung auf über 100 Mitarbeitende war es unerlässlich, eine Struktur zu etablieren, die sicherstellt, dass die unterschiedlichen Perspektiven der Belegschaft gehört und berücksichtigt werden. Die MAV wird nun eine zentrale Rolle bei der Förderung der Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und Leitung übernehmen und dafür sorgen, dass die Arbeitsbedingungen weiterhin gerecht und transparent bleiben.
Der Moment der Entscheidung – Die Wahl der neuen MAV
Nachdem die Notwendigkeit für eine MAV klar wurde, wurde im Dezember 2024 eine Informationsveranstaltung zur Wahl abgehalten. Die engagierten Mitglieder des Wahlvorstands – bestehend aus:
Fibi Fadllalah (Senioren-WG Bunter Herbst)
Malizha Musaeva (Refugium)
Friedemann Sommer (Geistliches Zentrum)
Jeanette Störtte (Senioren-WG Bunter Herbst)
– sorgten mit viel Einsatz dafür, dass der Wahlprozess reibungslos und transparent ablief. Am 20. März 2025 fand die Wahl der MAV statt, ergänzt durch die Möglichkeit einer Briefwahl. Im Vorfeld konnten die Mitarbeitenden ihre Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.
Nun, nach einem spannenden Wahlprozess, dürfen wir die gewählten Mitglieder der ersten Mitarbeitendenvertretung bekannt geben.
Herzliche Gratulation an die gewählten Mitglieder der Mitarbeitendenvertretung:
Camille Aristide Aba’a Aba’a, Refugium
Edith Tchakam, Refugium
Anna-Katharina Urgessa, Refugium
Warum ist die MAV wichtig?
Die MAV bietet eine Plattform, um verschiedene Perspektiven und Anliegen der Mitarbeitenden zu bündeln. Sie sorgt dafür, dass Entscheidungen im Arbeitsumfeld gemeinsam getroffen werden und alle Stimmen gehört werden. Besonders in einem wachsenden Umfeld, in dem so viele unterschiedliche Arbeitsbereiche und Bedürfnisse aufeinandertreffen, ist eine strukturierte Mitbestimmung unerlässlich. Die MAV setzt sich für faire Arbeitsbedingungen, ein gutes Arbeitsklima und die Förderung von Gleichberechtigung ein und trägt dazu bei, ein gerechtes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Ein kurzer Blick nach vorn – Warum die nächste MAV-Wahl bereits 2026 stattfindet
Obwohl die erste Wahl der Mitarbeitendenvertretung im März 2025 stattfand, wird die nächste Wahl bereits im Jahr 2026 notwendig sein. Der Grund hierfür liegt im Mitbestimmungsgesetz der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (MVG-EKD), das besagt, dass eine reguläre Amtszeit der MAV in der Regel vier Jahre beträgt – bei einer erstmaligen Wahl jedoch nur bis zur nächsten regelmäßigen Wahlperiode läuft. Diese ist für das Jahr 2026 angesetzt. Die jetzige MAV ist somit als Übergangsvertretung im Amt und bereitet den Weg für eine längerfristige, regulär gewählte Vertretung. Die nächste Wahl bietet dann erneut die Möglichkeit für alle Mitarbeitenden, aktiv mitzugestalten und sich zu engagieren.