Unsere Kita

Kita des Paul Gerhardt Stifts

„Alle gleich, alle anders, alle wichtig“

Spielen ist die Grundlage von Bildung, Förderung der Sprache, Bewegung und Gesundheit. Unser pädagogisches Konzept stützt sich auf drei Säulen der interkulturellen, interreligiösen und integrativen Arbeit. Es beruht auf den Grundsätzen von Anerkennung, Gerechtigkeit, Freiheit und Respekt. Die Basis der Arbeit mit Kindern und ihren Familien ist, dass sowohl Individualität als auch Gemeinschaft ihren Platz haben: alle anders, alle gleich, alle wichtig!

Unsere Kita ist offen für alle Kinder mit ihren individuellen Begabungen und Entwicklungsbedürfnissen.

Insgesamt betreuen wir 38 Kinder im Alter von neun Monaten bis zur Einschulung in teiloffenen Gruppen, Krippe (U3) und Elementarbereich (Ü3). Gruppenübergreifende Aktivitäten werden auch angeboten. Hier spielen die Kinder zusammen, lernen und unterstützen sich gegenseitig in ihrer Entwicklung

Pädagogisches Konzept

  • „Alle gleich, alle anders, alle wichtig“

    (Selbstgewähltes Motto / Arbeitsgrundlage des Teams 2015)


    Die Kindertagesstätte im Paul Gerhardt Stift ist ein Ort der Erziehung, Bildung, Gleichberechtigung und individuellen Entfaltung. Sie bringt Menschen unterschiedlicher kultureller, religiöser und sprachlicher Herkunft zusammen und bietet Bildung in verschiedenen Zusammenhängen und Formen an.


    Dabei ist das Spielen die Grundlage von Bildung, Förderung der Sprache, Bewegung und Gesundheit. Das pädagogische Konzept stützt sich auf die Säulen der interkulturellen, interreligiösen und integrativen Arbeit. Es beruht auf den Grundsätzen von Anerkennung, Gerechtigkeit, Freiheit und Respekt. Die Basis der Arbeit mit Kindern und ihren Familien ist, dass sowohl Individualität als auch Gemeinschaft ihren Platz haben: alle anders, alle gleich, alle wichtig!

  • Organisation

    Die pädagogische Arbeit mit 38 Kindern findet in der Regel in teiloffenen U3 (Krippe)- und Ü3 (Elementarbereich)- Gruppen statt, aber auch gruppenübergreifende Aktivitäten werden angeboten. Sie ermöglichen es den Kindern, ihre unterschiedlichen Fähigkeiten zu entwickeln, sich an anderen zu orientieren oder Orientierung zu geben. Durch die Differenzierung und die Arbeit mit einzelnen Arbeitsgruppen werden alle – insbesondere die Kinder mit (wesentlich) erhöhtem Förderbedarf, sowie Sprachförderbedarf – altersspezifisch gefördert und individuell begleitet.

  • Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit und Angebote

    Alltagintegrierte und gruppenspezifische Sprachförderung
    Naturpädagogische Förderung durch die Waldgruppe / den festen Wald-Tag 1x wöchentlich
    Musikalische Früherziehung (in Kooperation mit der Musikschule „Fanny Hensel)
    Bewegung und Tanz
    Kunst und Kreativität
    Interkulturalität und Religionssensibilität
    Intergenerative Angebote

Tagesablauf

  • 7.3o - 8.3o Uhr Ankommen im Frühdienst (Gruppenraum: Elementarbereich)
    8.3o - 9.oo Uhr Frühstück
    9.oo - 9.3o Uhr Selbstbestimmtes Spiel und Ankommen in den Krippenräumen
    9.3o - 1o.oo Uhr Morgenkreis in zwei parallelen Gruppen (in dieser Zeit werden keine Kinder angenommen!)
    1o.oo - 11.oo Uhr Selbstbestimmtes Spiel / Angebote / Ausflüge
    11.oo - 11.3o Uhr Mittagessen
    11.3o - 12.oo Uhr im Badezimmer: Zähne putzen / Hände waschen / Toilette etc.
    12.oo – 14.oo Uhr Mittagsschlaf
    14.oo – 14.3o Uhr Vesper (kleine Zwischenmahlzeit)
    ab 14.3o Uhr Selbstbestimmtes Spiel
    ab 15.3o Uhr Gemeinsames Spiel mit dem und im Elementarbereich

  • 7.3o – 8.3o Uhr Ankommen im Frühdienst (Gruppenraum: Elementarbereich/Treppenraum)
    8.3o – 9.oo Uhr Frühstück
    9.oo – 9.3o Uhr Selbstbestimmtes Spiel
    9.3o – 1o.oo Uhr Morgenkreis in zwei parallelen Gruppen (Keine Bringzeit!)
    1o.oo – 11.3o Uhr Selbstbestimmtes Spiel / Angebote / Ausflüge
    11.3o – 12.15 Uhr Mittagessen von Gruppe I im Treppenraum
    11.45 – 12.3o Uhr Mittagessen von Gruppe II im Rutschen-Raum
    12.15 – 12.45 Uhr Zähne putzen / Hände waschen / Toilette etc.
    13.oo – 14.oo Uhr Mittagsschlaf
    12.45 – 13.3o Uhr Sprachförderung in kleinen Gruppen oder Selbstbestimmtes Spiel
    13.3o – 14.45 Uhr Selbstbestimmtes Spiel im Garten
    14.45 – 15.oo Uhr Aufräumen und angeleitetes Spiel
    15.oo – 15.2o Uhr Kleine Zwischenmahlzeit / Vesper im Rutschen-Raum (Keine Abholzeit!)
    ab 15.3o Uhr Gemeinsames, selbstbestimmtes Spiel mit den Krippenkindern im Elementarbereich

Unsere internen Termine für das Jahr 2024:

Elternversammlung: Donnerstag, 25.1.2024 | 17.30-19 Uhr  

Räumliche Nutzung der Kindertagesstätte

  • Das „Aquarium“ (Krippenraum)

    Das „Aquarium“ (Krippenraum) | F: 49 m² | RH: 3,5 m

    Dieser Raum ist für die Kinder unter drei Jahren ausgerichtet. An Spielmaterial finden sich Funktionsspiele, einfache Konstruktionsspiele sowie direkte basale Bewegungsmöglichkeiten (Podeste, schiefe Ebene, Treppe, Rutsche). Eine Kinderküche bietet erste Anreize für Rollenspiele. Es gibt zudem eine Rückzugsmöglichkeit mit Sitzkissen und Büchern sowie verschiedene Teppiche, da sich viele Kinder in der Krippengruppe am Boden bewegen. Neben dem Anreiz zur Bewegung wird also auch die Möglichkeit auf Ruhe und Rückzug ermöglicht. Des Weiteren befinden sich Tische in einem sehr hellen Teil des Raumes. Dort kann gemalt, gebastelt und gespielt werden. Zur Mittagszeit werden dort auch die Mahlzeiten eingenommen. Nach dem Mittagessen wird dieser Raum mit Matratzen ausgelegt und zum Schlafraum umgewandelt.

  • Das „Nest“ (Gruppennebenraum)

    Das „Nest“ (Gruppennebenraum) | F: 12,8 m² | RH: 4 m

    Der Gruppennebenraum (das „Nest“) grenzt an den Krippenraum an und ist in seiner Funktion in erster Linie auf Ruhe und den Mittagsschlaf ausgerichtet. Da Kinder im Alter von sechs Monaten ein anderes Schlafbedürfnis haben als Kinder, die über einem Jahr alt sind, ist dieser Raum speziell für die Kleinsten ausgestattet. Auch außerhalb der Mittagsschlafzeiten ist hier Rückzug, vor allem zur Zeit des Selbstbestimmten Spiels, möglich. Des Weiteren bietet der Raum für die Kinder bodennahes Spielmaterial, damit diese vielfältige sensomotorische Erfahrungen sammeln können.

  • Der Ü3 Gruppenraum (Gruppenraum 1)

    Der Ü3 Gruppenraum (Gruppenr. 1) | F: 37 m² | RH: 3,5 m

    Dieser Gruppenraum ist für die Kinder über drei Jahren ausgestattet. Es stehen Tische und Sitzplätze für 24 Kinder zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird Sprache und Kommunikation darstellen, wobei vorhandenes Material in diesem Raum in erster Linie Sprachanreize schafft, aber auch Spiele der mathematischen Grunderfahrung sowie Regelspiele und Bücher sind hier zu finden. Außerdem hat hier der Kreativbereich (Atelier) mit Musikinstrumenten seinen Platz. Zur Mittagszeit wird dieser Raum umfunktioniert. Kinder über vier Jahre, essen hier zu Mittag. Zudem ist zu erwähnen, dass angrenzend eine Tür direkt auf das 500 m² große Außengelände führt.

  • Der Bau- und Rollenspielraum (Gruppenraum 2)

    Der Bau- und Rollenspielraum (Gruppenr. 2) | F: 25,8 m² | RH: 2,5 m

    Dieser Ort bietet die Möglichkeit für Konstruktionsspiele (Baumaterial, Autos, etc.). So ist, wie in jedem Raum, das Angebot geschlechtsneutral gewählt. Dort wiederholen sich die Anreize auf Spiele der mathematischen Grunderfahrung sowie des Sprachanreizes. Eine Ecke mit Kissen, Büchern und besonderer Beleuchtung schafft Möglichkeiten zum Rückzug und zur Entspannung. Zur Mittagszeit wird dieser Raum umfunktioniert. Kinder über drei Jahre, essen hier zu Mittag. Aus diesem Raum führt eine Treppe auf die Hochebene.

  • Der „Turm der Ruhe“ (Hochebene)

    Der „Turm der Ruhe“ (Hochebene) | F: 37,6 m² | RH: 2,4 m

    Im „Turm der Ruhe“ stehen Entspannung und Körperbewusstsein auf dem Programm. Den Kindern wird dort eine Rückzugsmöglichkeit geboten. Neben Büchern, Kissen und Matratzen gibt es diverse weitere Angebote, welche das taktile, vestibuläre und propriozeptive Sinnessystem auf ruhige Weise ansprechen. Der Raum kann auch für diverse Rollenspiele genutzt werden. Es befindet sich dort Kostüme zum Verkleiden, Puppen, eine Kinderküche und ein Kaufmannsladen.

    Der zweite Fluchtweg im Brandfall dieses Raumes ist eine Rutsche in den Ü3 Gruppenraum. Regeln zur Nutzung der Rutsche: Die Nutzung der Rutsche ist nur im Not- und Brandfall sowie zu Übungszwecken vorgesehen. Nur Kindern, die selbständig die Rutsche benutzten können, ist es erlaubt die Hochebene zu betreten. Verantwortung hierfür tragen die pädagogischen Fachkräfte.

  • Der Flur

    Der Flur | F: 19 m² | RH: 3,5 m

    Der Flur ist frei von Spielmaterial. Es befinden sich auf den fast 20qm die Garderoben sowie ein Jahreszeitentisch. Außerdem werden vor dem Windfang im Eingangsbereich die Kinder und Familien am Morgen begrüßt.

  • Windfang

    Windfang | F: 5 m² | RH: 3,5 m

    Der Haupteingang ist wie eine Art Schleuse aufgebaut. Durch die große Eingangstür betritt man einen kleinen Vorraum. Dort befindet sich die Gegensprechanlage. So kann jeder Besucher gesehen werden und ihm ggfs. die Tür geöffnet werden.

  • Sanitärraum

    Sanitärraum Ü3 | F: 8,8 m² | RH: 3,5 m

    Der Eingang zu diesem Sanitärraum befindet sich auf dem Flur. In diesem Sanitärraum haben Zahnbürsten, Zahnputzbecher sowie Handtücher für 23 Kinder ihren Platz. Zudem befinden sich dort drei Handwaschbecken sowie zwei Toiletten

  • Sanitärraum

    Sanitärraum U3 - F: 14,6 m² / RH: 2,5 m

    Der Eingang zu diesem Sanitärraum befindet sich auf dem Flur. In diesem Sanitärraum haben Zahnbürsten, Zahnputzbecher sowie Handtücher für 15 Kinder ihren Platz. Zudem befindet sich dort ein großes Handwaschbecken mit vier Wasserhähnen sowie zwei Toiletten. Dieser Raum ist speziell für die Bedürfnisse unter dreijähriger Kinder angepasst und verfügt über eine Wickelkommode mit Treppe sowie einer Duschmöglichkeit.

  • Bewegungsraum | F: ca. 35 m²

    Des Weiteren befindet sich im Gebäude des Stadtteil- und Familienzentrum des Paul Gerhardt Stifts ein großzügiger Bewegungsraum, welcher auch für Psychomotorik-Angebote von den Mitarbeitern und Kindern der Kindertagesstätte genutzt wird.

Mitarbeitende

Interesse am Kitaplatz?

Bitte melden Sie sich bei Esther Ingelfinger:

esther.ingelfinger@pgssoziales.de

Öffnungszeiten

Montag-Freitag 7:30 – 17 Uhr

Sommerschließung: 14 Tage

Weihnachtsschließung: 7/8 Tage

Zusätzliche Schließtage im gesamten Jahr: 10


Kontakt

Esther Ingelfinger:

esther.ingelfinger@pgssoziales.de

Kita, Paul Gerhardt Stift zu Berlin, Kinder Betreuung